Kleintierpraxis Schnee
Dr. med. vet. Christiane Schnee
Über 30 Jahre Erfahrung – Ihre Kleintierpraxis in Osnabrück seit 1996.
Über uns
Seit 1996 führen wir unsere Kleintierpraxis in Osnabrück-Lüstringen. In ruhiger und vertrauensvoller Atmosphäre widmen wir uns der Gesundheit von Hunden, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen.
Mit Fachkompetenz, Erfahrung und Einfühlungsvermögen sorgen wir dafür, dass sich Ihre Tiere bestmöglich betreut fühlen.
Burgstraße 25
49086 Osnabrück
0541 - 38 41 38
Öffnungszeiten
Montag: 09:00 - 11:30 Uhr & 16:00 - 18:00 Uhr Dienstag: 09:00 - 11:30 Uhr & 16:00 - 18:00 Uhr Mittwoch: 09:00 - 11:30 Uhr Donnerstag: 16:00 - 18:00 Uhr Freitag: 09:00 - 11:30 Uhr Weitere Termine nach Absprache.
Tierärztlicher Notdienst in Osnabrück
Seit dem 1. Februar 2019 steht eine zentrale Notrufnummer zur Verfügung
Über diese Nummer werden Sie automatisch an die diensthabende Tierarztpraxis weitergeleitet. Kosten: 14 Cent/Minute aus dem Festnetz, 42 Cent/Minute aus dem Mobilfunknetz
Notdienstzeiten: Wochentags: 18:00 – 08:00 Uhr Wochenenden: Freitag 18:00 Uhr – Montag 08:00 Uhr Gesetzliche Feiertage: ganztägig
Bitte beachten Sie: Für Behandlungen im Notdienst sind wir gesetzlich verpflichtet, eine Notdienstgebühr von 50 € netto sowie den doppelten Gebührensatz für erbrachte Leistungen zu berechnen.
Die Tierärtztin
  • 1977–1983: Studium der Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover
  • 1980: Auslandsaufenthalt in Neuseeland mit Praktikum an der Kleintierklinik in Palmerston North
  • 1985: Promotion an der Tierärztlichen Hochschule Hannover Anschließend praktische Tätigkeit in Groß- und Kleintierpraxen sowie amtliche Aufgaben in der Schweinepestbekämpfung und Fleischhygieneüberwachung Kontinuierliche Fortbildungen, Erwerb der Zusatzbezeichnung Homöopathie Gutachterin für den niedersächsischen Wesenstest und Prüferin für die Sachkundeprüfung von Hundehaltern
  • Seit 1996: Leitung der eigenen Kleintierpraxis in Osnabrück-Lüstringen
  • Privates: Neben der Tiermedizin gilt meine Leidenschaft dem Segeln, der Gartenarbeit, dem Reisen und der Fotografie.
Dr. med. vet. Christiane Schnee
Tierärztin & Praxisinhaberin
Wir schaffen das, was andere nicht schaffen!
Ehrlichkeit, Effizienz und Ergebnisse sind uns äußerst wichtig!
Ehrlichkeit
Wir reden nicht lange drum rum - auch, wenn es hin und wieder mal vom Besitzer nicht gern gehört wird!
Effizienz
Es gibt so gut wie keine Wartezeiten. Direkt in die Praxis kommen und nicht warten müssen.. was wäre das für ein Gefühl?
Ergebnisse
Wir arbeiten so, dass Sie nicht zum Dauerpatienten werden. Deshalb behandeln wir grundsätzlich die Ursache - nicht die Symptome!
Unsere Leistungen
Die Gesundheit Ihrer Tiere steht bei uns im Mittelpunkt. In persönlicher Atmosphäre und mit moderner tiermedizinischer Ausstattung bieten wir eine umfassende Betreuung für Hunde, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen. Auch in Notfällen sind wir – soweit möglich – außerhalb der regulären Sprechzeiten für Sie erreichbar.
Einzelheiten finden Sie in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Homöopathie, Tierärztliche Hausapotheke sowie unserer Gebührenordnung.
Sachkundeprüfung für Hundehalter
Wir sind von der Behörde zugelassen, die theoretische und praktische Sachkundeprüfung für Hundehalter abzunehmen.

  • Theoretische Prüfung: Diese sollte idealerweise vor der Anschaffung eines Hundes absolviert werden. So erhalten Halter bereits zu Beginn Sicherheit in der Erziehung und Haltung. Die Prüfung erfolgt in der Regel online, auf Wunsch auch schriftlich mit Fragebögen (längere Voranmeldezeit erforderlich).
  • Praktische Prüfung: Etwa ein Jahr nach Anschaffung des Hundes findet die praktische Prüfung statt (Dauer: ca. 1 Stunde). Sie erfolgt teils in reizarmer Umgebung (z. B. Feld oder Wald), teils im Stadtbereich. Bewertet wird insbesondere: sicheres und rücksichtsvolles Auftreten von Hund und Halter Vermeidung von Gefährdungen oder Belästigungen Dritter sachgerechter Umgang mit Hinterlassenschaften artgerechte Führung des Hundes Sehr erwünscht – wenn auch nicht zwingend erforderlich – ist der Freilauf mit zuverlässigem Rückruf.
Niedersächsischer Wesenstest
Als behördlich anerkannte Gutachter sind wir außerdem zur Abnahme des Niedersächsischen Wesenstests berechtigt. Dieser wird ausschließlich bei Hunden durchgeführt, die auffällig geworden sind (z. B. durch Beißvorfälle) und von der Behörde als gefährlich eingestuft wurden.
Ziel des Tests ist es, das soziale Verhalten des Hundes zu beurteilen und sicherzustellen, dass keine übermäßige Aggressivität vorliegt. Zwar sind solche Fälle selten, dennoch stellt der Wesenstest ein wichtiges Instrument dar, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Diagnostik
Eine gründliche klinische Untersuchung bildet stets die Grundlage unserer Arbeit. Dabei betrachten wir den Organismus Ihres Tieres immer als Ganzes – ergänzt durch eine sorgfältige Anamnese.
Zur weiterführenden Diagnostik stehen uns moderne Verfahren zur Verfügung: Mikroskopie Ultraschall Laboruntersuchungen
Dank der Kooperation mit einem international anerkannten veterinärmedizinischen Labor können wir nahezu das gesamte Spektrum der Labordiagnostik anbieten. Ein täglicher Kurierdienst sorgt für schnelle Ergebnisse, unter anderem bei: Blutuntersuchungen und Reiseprofilen Hormonanalysen Medikamenten- und Vergiftungsnachweisen Antikörper-, mikrobiologischen, virologischen, parasitologischen, mykologischen und histologischen Tests
Ein zunehmend wichtiger Bereich sind Allergietests: Pollenallergien Futterallergien (tierische und pflanzliche Bestandteile) Flohspeichelallergien Milbenallergien
Da Juckreiz bei Haustieren leider immer häufiger auftritt, sind solche Untersuchungen oft entscheidend. Ergänzend bieten wir auch Gentests an, beispielsweise zur Abklärung der Verträglichkeit bestimmter Medikamente wie Ivermectin.
Therapie
Für die Behandlung Ihrer Tiere setzen wir auf ein breites Spektrum moderner und bewährter Methoden. Neben der klassischen Schulmedizin bieten wir auch alternative Verfahren wie Homöopathie, Akupunktur, Neuraltherapie und Magnetfeldtherapie an. In vielen Fällen lassen sich diese Methoden sinnvoll kombinieren, sodass zum Beispiel der Einsatz von Antibiotika reduziert werden kann.

Unsere Behandlungsschwerpunkte (Auswahl):
Allgemeine Leistungen Ausstellung des EU-Heimtierausweises Beratung zu Auslandsreisen Impfungen Geriatrie-Checks für ältere Tiere Ernährungsberatung Elektronische Tierkennzeichnung (Mikrochip)
Chirurgie Weichteilchirurgie (keine Knochen- und Thoraxchirurgie) Kastrationen Fremdkörperentfernungen Tumoroperationen Lidrandtumoren Abszessbehandlungen
Zahnheilkunde Dank spezieller Fortbildungen bieten wir ein erweitertes Spektrum an: Zahnsteinentfernung mit Ultraschall Zahnextraktionen Kunststofffüllungen Zahnkorrekturen bei Nagetieren
Weitere Spezialtherapien Dermatologie Goldakupunktur bei Hüftdysplasie
Homöopathie
Die Homöopathie ist ein Naturheilverfahren mit einer über 200-jährigen Tradition. Sie wurde Ende des 18. Jahrhunderts vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755–1843) entwickelt und basiert auf drei Grundprinzipien:
Arzneimittelprüfung am Gesunden – Wirkstoffe werden zunächst an gesunden Menschen getestet. **Ähnlichkeitsregel („Similia similibus curentur“) ** – Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden. Individuelle Anamnese – Grundlage der Arzneimittelfindung ist die genaue Erfassung des gesamten Krankheitsbildes.
Herstellung
Homöopathische Arzneimittel werden aus pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ausgangsstoffen gewonnen. Diese sogenannten Ursubstanzen werden in festgelegten Verdünnungsschritten (D- oder C-Potenzen) mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch verarbeitet und nach jedem Schritt verschüttelt. Je nach Darreichungsform stehen Globuli, Tabletten, Pulver (Triturationen) oder Lösungen zur Verfügung.
Wirkweise Die Wirkung homöopathischer Präparate wird nicht durch die stoffliche Substanz, sondern durch die im Herstellungsprozess übertragene Information erklärt. Dadurch können regulative Prozesse im Organismus angestoßen werden. Je nach Präparat und Krankheitsbild setzt die Wirkung unmittelbar oder verzögert ein.
Mittelwahl Die Auswahl eines geeigneten Arzneimittels erfolgt auf Basis einer ausführlichen Anamnese. Dabei werden körperliche, allgemeine und auch psychische Symptome berücksichtigt. Je genauer die Beschwerden mit dem Arzneimittelbild übereinstimmen, desto höher sind die Chancen auf Linderung oder Heilung. Auch wenige, aber typische „Schlüsselsymptome“ können dabei entscheidend sein.
Tierärztliche Gebührenordnung (GOT)
Die Abrechnung unserer Leistungen erfolgt auf Grundlage der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) vom 15. August 2022. Diese regelt verbindlich die Höhe tierärztlicher Leistungen und sieht einen Rahmen vom einfachen bis zum dreifachen Gebührensatz vor.
In unserer Praxis rechnen wir in der Regel nach dem einfachen Satz ab. Bei besonders aufwendigen oder zeitintensiven Behandlungen kann ein höherer Gebührensatz erforderlich sein. Eine Unterschreitung der vorgegebenen Sätze ist gesetzlich nicht erlaubt und kann mit Bußgeld geahndet werden.
Notdienstregelung
Für Behandlungen im Notdienst gelten bundesweit besondere Bestimmungen: Montag–Freitag: 18:00 – 08:00 Uhr Wochenende: Freitag 18:00 Uhr – Montag 08:00 Uhr Gesetzliche Feiertage: ganztägig
Im Notdienst wird zusätzlich eine Notdienstgebühr von 50,00 € netto erhoben. Zudem sind die Leistungen mindestens zum zweifachen Satz abzurechnen.
Anfahrt
Tierärztliche Hausapotheke
Unsere Praxis verfügt über eine behördlich zugelassene Tierärztliche Hausapotheke. Sie ermöglicht es uns, die für die Behandlung Ihrer Tiere notwendigen Medikamente direkt vor Ort abzugeben. Dadurch können Therapien ohne Zeitverlust eingeleitet werden. Wir halten gängige Arzneimittel jederzeit vorrätig. Spezielle Präparate können bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit bestellt werden. Die Hausapotheke unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben und wird in regelmäßigen Abständen von den zuständigen Behörden überprüft. So ist jederzeit eine sichere, ordnungsgemäße und fachgerechte Versorgung gewährleistet.
Tierärztliche Gebührenordnung (GOT)
Die Abrechnung unserer Leistungen erfolgt auf Grundlage der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) vom 15. August 2022. Diese regelt verbindlich die Höhe tierärztlicher Leistungen und sieht einen Rahmen vom einfachen bis zum dreifachen Gebührensatz vor.
In unserer Praxis rechnen wir in der Regel nach dem einfachen Satz ab. Bei besonders aufwendigen oder zeitintensiven Behandlungen kann ein höherer Gebührensatz erforderlich sein. Eine Unterschreitung der vorgegebenen Sätze ist gesetzlich nicht erlaubt und kann mit Bußgeld geahndet werden.
Notdienstregelung
Für Behandlungen im Notdienst gelten bundesweit besondere Bestimmungen: Montag–Freitag: 18:00 – 08:00 Uhr Wochenende: Freitag 18:00 Uhr – Montag 08:00 Uhr Gesetzliche Feiertage: ganztägig
Im Notdienst wird zusätzlich eine Notdienstgebühr von 50,00 € netto erhoben. Zudem sind die Leistungen mindestens zum zweifachen Satz abzurechnen.
Informationen & Wissenswertes
Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl an aktuellen und praxisrelevanten Themen rund um die Tiergesundheit.
1
Sachkundetest für Hundehalter
Wissenswertes für zukünftige Hundebesitzer
2
Wesenstest
Ablauf und Anforderungen für betroffene Hundehalter
3
Impfungen
Empfehlungen für den zuverlässigen Schutz unserer Haustiere
4
Ernährung
Hinweise zu unverträglichen Lebensmitteln
5
Importhunde
Chancen und Risiken beim Import von Tieren aus dem In- und Ausland
Wir schaffen, was andere nicht schaffen.
Dieses Raster nutzt den "Masonry"-Modus, bei dem längere Inhalte die darunterliegenden Karten nach unten verschieben, anders als im "Grid"-Modus, wo alle Karten die gleiche Höhe haben.
Effizienz
Achte darauf, dass wiederholende Textabschnitte ähnlich lang sind. Das sorgt für ein harmonisches Bild und bessere Lesbarkeit.
Ergebnisse
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Support
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100% Garantie
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Impfungen für Hunde
Auch bei bester Pflege und Haltung können Hunde durch Infektionskrankheiten gefährdet werden. Viele dieser Erkrankungen verlaufen schwer oder sind nicht behandelbar. Ein sicherer Schutz ist daher nur durch regelmäßige Impfungen möglich.
Schutzimpfungen gegen:
1. Staupe
Viruserkrankung, hoch ansteckend, oft tödlich. Typische Symptome: Fieber, Appetitlosigkeit, Augen- und Nasenausfluss, Durchfall, Lungenentzündung oder neurologische Ausfälle. Besonders gefährdet sind Jungtiere.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
2. Hepatitis contagiosa canis (H.c.c.)
Ansteckende Leberentzündung, betrifft v. a. junge Hunde. Symptome: Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall. Kann zu Hornhauttrübungen und Erblindung führen.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Leptospirose (Stuttgarter Hundeseuche)
Bakterielle Erkrankung, Übertragung über Nagetiere oder verunreinigtes Wasser. Symptome: Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Nieren- und Magen-Darm-Entzündungen, Gelbsucht. Auch für den Menschen gefährlich (Zoonose).
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Parvovirose („Katzenseuche des Hundes“)
Hochansteckendes Virus, v. a. bei Welpen und jungen Hunden. Symptome: schwerer blutiger Durchfall, Erbrechen, Herzmuskelentzündung. Kann innerhalb weniger Tage zum Tod führen.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Parainfluenza (Zwingerhusten-Komplex)
Viraler Anteil am sogenannten Zwingerhusten, häufig in Tierheimen, Zwingern oder Hundeschulen. Symptome: trockener Husten, oft ohne Fieber. In schweren Fällen Lungenentzündung möglich.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Tollwut
Tödliche Viruserkrankung, die auch für Menschen hochgefährlich ist. Übertragung über Speichel (Bissverletzungen). Gesetzlich vorgeschriebene Impfung für Reisen und internationalen Schutz.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Borreliose
Durch Zecken übertragene Erkrankung. Symptome: Fieber, Gelenkentzündungen, Lahmheit. Impfungen bieten ergänzenden Schutz zu Zeckenprophylaxe.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Warum Impfungen wichtig sind:
  • Sie schützen Ihren Hund zuverlässig vor schwerwiegenden Krankheiten.
  • Einige Krankheiten sind auch für Menschen gefährlich (z. B. Leptospirose, Tollwut).
  • Impfungen sind Voraussetzung für Reisen, Ausstellungen oder den Aufenthalt in Hundepensionen.
Wir beraten Sie individuell und erstellen einen auf das Alter, die Lebensumstände und die Risiken Ihres Hundes zugeschnittenen Impfplan
JETZT anfragen
Impfungen für Kaninchen
Auch bei bester Pflege können Katzen durch gefährliche Infektionskrankheiten bedroht sein. Viele dieser Erkrankungen verlaufen schwer oder sind nicht heilbar – ein sicherer Schutz ist daher nur durch rechtzeitige und regelmäßige Impfungen möglich.
Wichtige Impfungen im Überblick
1. Myxomatose
Die Myxomatose ist eine Viruserkrankung, die ursprünglich durch fehlgeschlagene Versuche zur biologischen Bekämpfung von Wildkaninchen nach Europa gelangte und sich inzwischen auch in Deutschland verbreitet hat.

Übertragung: Direkter Kontakt von Tier zu Tier Blutsaugende Insekten (z. B. Stechmücken, Flöhe) Indirekt über Menschen, Futter oder Stallgeräte Krankheitsverlauf: Erste Symptome treten nach 2–5 Tagen auf: tränende Augen, geschwollene Augenlider, Schwellungen an Kopf und Ohren sowie knotige Veränderungen unter der Haut. Anfangs wirken die Tiere oft noch munter, der Zustand verschlechtert sich jedoch schnell. Behandlung: Eine Heilung ist nicht möglich. Der wirksamste Schutz ist die regelmäßige Impfung.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
2. Rabbit Hemorrhagic Disease (RHD / „Chinaseuche“)
Diese hochansteckende Viruserkrankung befällt ausschließlich Haus- und Wildkaninchen. Sie wurde erstmals in China beschrieben und ist heute weltweit verbreitet. Verlauf: Perakut: sehr schneller Krankheitsverlauf, Tiere sterben innerhalb kurzer Zeit ohne vorher erkennbare Symptome. Akut/mild: unspezifische Anzeichen wie Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Fieber, Atembeschwerden oder Nasenbluten. Ansteckung: Das Virus wird in großen Mengen über Speichel, Nasensekret, Urin und Kot ausgeschieden. Es bleibt in der Umwelt lange ansteckend und kann auch über Kleidung, Schuhe, Hände oder Gegenstände wie Käfige und Futtergefäße übertragen werden. Behandlung: Eine Therapie existiert nicht. Nur die jährliche Impfung bietet zuverlässigen Schutz. Besonders wichtig ist die Impfung, wenn mehrere Kaninchen aus unterschiedlichen Beständen zusammenkommen.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Empfehlung
Im Raum Osnabrück treten Myxomatose und RHD regelmäßig auf, immer wieder kommt es zu Todesfällen. Wir empfehlen daher dringend die jährliche Schutzimpfung aller Kaninchen.
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Schutzimpfungen für Katzen
Auch bei bester Pflege können Katzen durch gefährliche Infektionskrankheiten bedroht sein. Viele dieser Erkrankungen verlaufen schwer oder sind nicht heilbar – ein sicherer Schutz ist daher nur durch rechtzeitige und regelmäßige Impfungen möglich.
Wichtige Impfungen im Überblick
1. Panleukopenie (Katzenseuche)
Hochansteckendes Virus, sehr widerstandsfähig, oft tödlich. Symptome: Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen, schwerer Durchfall, Austrocknung. Besonders gefährlich für Jungtiere.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
2. Katzenschnupfen-Komplex (Herpes- und Caliciviren)
Typische Symptome: Niesen, Fieber, Augen- und Nasenausfluss, Entzündungen in Maul, Lunge und Augen. Kann zu Spätfolgen wie chronischen Atemwegsproblemen oder Erblindung führen.
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Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Katzenleukose (FeLV)
Übertragbar über Speichel, Kot und Urin. Schwächt das Immunsystem und kann Tumorerkrankungen auslösen. Symptome: Abmagerung, Fieber, Appetitlosigkeit. Diagnose über Blut- oder Speicheltest möglich.
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Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
4. Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)
Wird durch Coronaviren verursacht. Typische Symptome: Abmagerung, Appetitlosigkeit, Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum. Heilung ist bisher nicht möglich.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
5. FIV (Felines Immundefizienz-Virus)
„Katzen-AIDS“. Schwächt das Immunsystem, meist durch Bissverletzungen übertragen. Symptome: wiederkehrende Infektionen, Durchfall, Atemwegserkrankungen. Heilung oder Impfung nicht verfügbar.
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Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
6. Tollwut
Tödliche Viruserkrankung, auch auf den Menschen übertragbar. Symptome: Verhaltensänderungen, Speichelfluss, Aggressivität, Krämpfe. Impfung ist der einzige Schutz und bei Reisen vorgeschrieben.
92%
Laufende Partnerschaften
2.4m
Abgeschlossene Projekte
5000+
Neue Kunden im letzten Monat
Impfablauf
  • Erstimpfung: ab der 8. Lebenswoche
  • Nachimpfung: mit 12 Wochen (sehr wichtig, da die Immunität durch Antikörper der Muttertiere beeinflusst sein kann)
  • Grundimmunisierung: je nach Impfstoff 1–2 Impfungen im Abstand von 2–4 Wochen
  • Wiederholungsimpfungen: in der Regel jährlich
Vor jeder Impfung muss die Katze gesund, frei von Parasiten und gut ernährt sein, um eine zuverlässige Immunität aufzubauen. Impfungen werden ausschließlich von Tierärzten durchgeführt und im Impfpass dokumentiert.
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Die Sachkundeprüfung für Hundehalter
Die Sachkundeprüfung richtet sich an zukünftige Hundehalterinnen und Hundehalter, die bislang noch keinen Hund besessen haben. Sie besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Prüfungsteil.
Ablauf der Prüfung
Theoretische Prüfung: In der Regel als Online-Test am Computer. Auf Wunsch kann die Prüfung auch in Papierform abgelegt werden. Praktische Prüfung: Dauer: ca. 30–60 Minuten. Sie findet zur Hälfte in reizarmer Umgebung (z. B. Feld oder Wald) und zur Hälfte im städtischen Bereich statt. Bewertet werden u. a. Leinenführigkeit, Rücksichtnahme auf Dritte und der sichere Umgang mit Alltagssituationen.

Unsere Praxis ist von der zuständigen Fachbehörde zur Abnahme der Sachkundeprüfung anerkannt. Sie können den Test daher direkt bei uns absolvieren.
Warum die Sachkundeprüfung wichtig ist
Hunde bereichern unser Leben – sie steigern nachweislich Wohlbefinden und Lebensqualität, unterstützen kranke oder behinderte Menschen, begleiten Kinder und sind treue Gefährten. Doch nicht jeder Hund stößt auf Zustimmung: mangelndes Wissen und Erziehungsfehler beim Halter führen häufig zu Problemen wie übermäßigem Bellen, Ziehen an der Leine, Anspringen von Menschen oder aggressivem Verhalten gegenüber Artgenossen. Diese Verhaltensweisen belasten nicht nur das Mensch-Hund-Verhältnis, sondern prägen auch das Bild der Öffentlichkeit. Die Bundestierärztekammer betont deshalb seit Jahren, wie wichtig es ist, die Sachkunde von Hundehaltern zu fördern – auch aus tierschutzrechtlicher Sicht.
Rechtliche Grundlage (Niedersachsen)
Das Niedersächsische Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) schreibt vor: Vor Anschaffung eines Hundes ist die theoretische Sachkundeprüfung abzulegen. Innerhalb des ersten Jahres nach Anschaffung muss die praktische Prüfung erfolgen. Ziel ist es sicherzustellen, dass Hundehalter ihre Tiere so führen können, dass von ihnen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgehen.
Der Wesenstest für Hunde
Der Wesenstest ist im Niedersächsischen Hundegesetz (NHundG) geregelt und kann von der zuständigen Behörde im Rahmen eines Erlaubnisverfahrens angeordnet werden. Ziel des Tests ist es, nachzuweisen, dass ein Hund sozialverträglich ist und keine Gefahr für Menschen, Tiere oder die öffentliche Sicherheit darstellt.
Ablauf des Tests
Der Wesenstest besteht aus mehreren Bausteinen: Klinische Untersuchung Ausschluss gesundheitlicher Ursachen, die das Verhalten beeinflussen könnten. Lerntest Überprüfung, ob der Hund medikamentös beeinflusst ist (z. B. durch Beruhigungsmittel). Frustrationstoleranztest Einschätzung, wie der Hund auf das Ausbleiben einer Belohnung reagiert. Gehorsamstest Prüfung wichtiger Kommandos wie „Komm“ oder „Aus“, um das sichere Abrufen in kritischen Situationen sicherzustellen. Sozial- und Alltagssituationen Der Hund wird an der Leine in verschiedenen Alltagsszenarien getestet: Begegnungen mit fremden Menschen (ruhig, auffällig, in Bewegung, mit Hilfsmitteln wie Stock oder Mantel) Begegnungen mit anderen Hunden (an der Leine, hinter einem Zaun, in unterschiedlichen Umgebungen) Umweltreize (z. B. Luftballons, Regenschirm, Fahrradklingel, Kinderwagen, laute Geräusche) Wenn erforderlich, können einzelne Situationen mit Maulkorb durchgeführt werden.
Bewertung
Das Verhalten des Hundes wird anhand von Reaktionsstufen eingestuft – von 1 (kein aggressives Verhalten) bis 7 (aggressives Verhalten mit Angriff). Akzeptabel sind Reaktionen bis Stufe 4, da ein gewisses Maß an Abwehr- und Drohverhalten als normal gilt. Ein Hund, der im Familienverband lebt, erzogen ist und sozialisiert wurde, sollte den Test in der Regel problemlos bestehen.
Ablauf zur Anmeldung zum Wesenstest
Ausfüllen des Anmeldeformulars
Nach dem Telefonat füllen Sie bitte das folgende Formular vollständig aus:
Persönliche Angaben
Angaben zum Hund
Wann haben Sie die Aufforderung für einen Wesenstest bekommen?
Datenschutz
Sinnvolle Fragen:

Giftige Nahrungsmittel
alkoholische Speisen: Intoxikation (Vergiftung), Koma, Tod Avocado: Schädigung des Herzmuskels etc. Auberginen, Tomaten und andere Nachtschattengewächse: Grünes enthält Atropin (giftiges Alkaloid), Tremor (Zittern), Herzrhythmusstörungen Brokkoli: Magen-Darm-Trakt reizend Erdnüsse: epileptische Anfälle Geflügelknochen: schlecht verdaubar (Knochensplitter können den Hund im Verdauungstrakt verletzen) Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen etc. Kaffee: Koffein: Herzrhythmusstörungen, neurologische Störungen Kaltes Futter: ungesund Knochen von Tieren: Splittern, wie Geflügelknochen Kohl/ Kohlarten: Blähen Macadamianüsse: schädigen Magen-Darm-Trakt, Nervensystem und Muskeln Milch: kann wegen Laktoseunverträglichkeit zu Durchfall führen Muskatnuss: Zittern, Krämpfe, Tod Obstkerne: enthalten Blausäure (Durchfall, Fieber, Atemnot, Krämpfe, etc.) Pilze: Schock, Tod Rettich, Meerettich, Radieschen: blähend Rosinen: Grenzwert 11,6g/ kg Hund scharf gewürzte Speisen:Schweinefleisch: kann roh zur Übertragung der Aujeszkyschen Krankheit führen, die für den Hund tödlich ist Schokolade/ Kakao: Theobromin: tödliche Dosis 100 mg pro kg Körpergewicht Süssigkeiten: Karies Walnüsse: Weintrauben: nierenschädigend Xylit: ZuckerersatzstoffZ wiebel/ Knoblauch: 5-10 g/kg Körpergewicht Hämolyse(in jeder Form: roh, getrocknet und gekocht)
Giftige Pflanzen
Azalee: enthalten Neurotoxin Brunfelsie: Krämpfe, Übererregbarkeit, Muskelsteife, Atemnot, Koma Becherprimel: starkes Kontaktallergen Bogenhanf: Hämolyse: Speicheln, Erbrechen, Zahnfleischentzündung, evtl. Koma Buchsbaum: tödliche Dosis: 5g Blätter/ kg Körpergewicht Dieffenbachia: Gehalt an Oxalsäure (schmerzhafte Schwellung der Schleimhäute) Drachenbaum: Hämolyse: Speicheln, Erbrechen, Zahnfleischentzündung, evtl. Koma Eibe: tödliche Dosis 30g der Nadeln Fensterblatt: Gehalt an Oxalsäure (schmerzhafte Schwellung der Schleimhäute) Ficus: Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Krämpfe Goldregen: heftiges Erbrechen, Durchfall, Kollaps Gummibaum: Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Krämpfe Hortensie: Magen-Darm-Störungen Misteln: Erbrechen, Durchfall, Fieber, Koma Oleander: herzwirksames Toxin Philodendron: Gehalt an Oxalsäure (schmerzhafte Schwellung der Schleimhäute) Rhododendron: Neurotoxin Weihnachtsstern, Schleimhautentzündung, Erbrechen, Durchfall Yuccapalme: Hämolyse, Speicheln, Erbrechen, Zahnfleischentzündung, evtl. Koma
Sollte ich Hunde aus dem Ausland importieren?
Hundeimporte aus dem Süden
Sollten Sie die Absicht haben, sich ein Haustier aus einem Mittelmeeranrainerstaat anzuschaffen, möchten wir Sie auf folgende Zusammenhänge aufmerksam machen:
Die Tiere, die aus den sg. Tötungsstationen (=mitleiderregende Bezeichnung für “Tierheim”) zu uns gebracht werden, sind oftmals keine Tiere mehr, die auf der Straße aufgesammelt werden, weil sie streunen und keine Besitzer haben. Inzwischen hat sich aus dem Verbringen von Hunden aus den Mittelmeeranrainerstaaten, wie z.B. Griechenland, Kroatien, Spanien und Portugal, ein lukratives Geschäft entwickelt. Hunde werden vermehrt, um sie nach Deutschland als mitleiderzeugende, hilflose Kreaturen zu verkaufen. Längst gibt es nicht mehr genügend Hunde, die man auf der Straße aufsammeln könnte, um dem Bedarf gerecht zu werden.
Deutsche Tierheime sind dabei teilweise als Vermittler involviert. Jedes vermittelte Tier wird in den Büchern registriert und erhöht damit die behördlichen Zuwendungen, die den Tierheimen von den Kommunen zustehen und führen damit unmittelbar zu höheren Einnahmen der Tierheime auf Kosten des Steuerzahlers! Dies kann nicht im Sinne eines echten Tierschutzgedankens sein, denn auch in den deutschen Tierheimen sitzen genügend einheimische Hunde, die ein neues Zuhause suchen.
Die Sache hat aber noch einen anderen Haken: In der Mittelmeerregion gibt es viele Krankheiten, die es bei uns z.T. noch nicht gibt oder aber bis vor wenigen Jahren noch nicht gab. Sie werden durch genau diese Tiere zu uns gebracht. Durch Vektoren, wie Zecken oder auch Flöhe und z.T. sogar Mücken wird zunehmend unsere einheimische Population infiziert. Es handelt sich um Krankheiten wie die Leishmanniose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Hepatozoonose, Babesiose und Herzwürmer, allesamt unangenehme, z.T. tödlich verlaufende Krankheiten oder aber auch für Menschen gefährliche Krankheiten.
Sollten Sie sich dennoch für einen der Hunde mit südländischer Herkunft entscheiden, so sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Ihres Hundes wenigstens nach der Ankunft des Tieres einen Bluttest auf die in dem Herkunftsland vorkommenden Krankheiten machen lassen und im Abstand von 6 Monaten noch einmal. Oftmals wird behauptet, dass diese Untersuchungen alle gemacht worden seien und dass alles gut sei, aber bei genauerem Nachfragen stellt sich beinahe immer heraus, dass dies nicht richtig ist oder dass sogar bewußt mit falschen Blutproben gefälschte Ergebnisse erzeugt worden sind. Diese betrügerische Vorgehensweise unterstützt die Zweifel an den Importen der Hunde und ist ein weiterer Hinweis, dass es einigen Drahtziehern nur um ihren eigenen Vorteil geht und nicht um das vermeindliche Wohlergehen der Tiere.
Hilfreiche Links
http://www.bundestieraerztekammer.de
Bundestierärztekammer
http://www.essap.de
unabhängige parasitologische Expertenorganisation
http://www.petsontour.de
Einreisebestimmungen für Hunde
http://www.tasso.net
zentrales Haustierregister n Deutschland, arbeitet weltweit
http://www.smile-tierliebe.de
gesunde Tierliebe
http://www.parasitenfrei.de
Infos zu Parasiten
http://tiere.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/kaswig/1Hilfe.htm
1. Hilfe beim Hund
http://www.pro-igel.de
Alles über Igel
http://www.thebluedog.org
allgemeine Informationen zur Hundehaltung
http://www.wildvogelhilfe.org
Wildvogelhilfe
http://www.sigs.ch
Schildkröteninteressengemeinschaft Schweiz, Informationen zu Schildkröten
http://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/index.html
Tierschutzhunde-Verordnung
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/got/gesamt.pdf
Gebührenordnung für Tierärzt
© 2025 Kleintierpraxis Schnee. Alle Rechte vorbehalten.